Vor einem halben Jahr hat Corinna zu Putlitz die Leitung des Nachhaltigkeitsmanagements hier bei Körber Technologies übernommen. Zuvor hatte sie die Strategische Verfahrensentwicklung im Geschäftsfeld geleitet. Beim Wechsel hat die promovierte Chemikerin vor allem der Wunsch getrieben, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zum Umweltschutz zu leisten: „Das ist mir persönlich sehr wichtig. Die neue Position war für mich eine gute Möglichkeit, meinen Einsatz für den Umweltschutz auf das berufliche Feld zu erweitern. Eine breite naturwissenschaftliche Ausbildung und die langjährige Erfahrung im Unternehmen waren da gute Voraussetzungen.“ Die Begeisterung für diesen Bereich hat bei der 50-Jährigen in den vergangenen Monaten weiter zugenommen: „Das Thema Nachhaltigkeit ist für mich nach wie vor extrem spannend und wird jeden Tag größer. Auch bei unseren Kunden gewinnt es kontinuierlich an Bedeutung und unsere Organisation erweitert ihre Aktivitäten in diesem zunehmend businessrelevanten Bereich stetig.“
Das spiegelt sich auch im Arbeitsalltag von Corinna zu Putlitz wider. Sie ist die zentrale Anlaufstelle für alle Sustainability Fragen in unserem Körber-Geschäftsfeld Technologies und muss sicherstellen, dass alle Vorgaben und Ziele an unseren weltweit 25 Standorten von Körber Technologies eingehalten werden. „Was die Zahl der Mitarbeiter anbelangt und im Hinblick auf die Emissionen stehen dabei insbesondere unsere Produktionsstandorte im Fokus. An allen Standorten gibt es Nachhaltigkeitsbeauftragte. Alle vier Wochen konferieren wir, um das Nachhaltigkeitsnetzwerk im Unternehmen zu stärken und aktuelle Fragen zu klären“, berichtet zu Putlitz. Einmal im Jahr melden alle Nachhaltigkeitsbeauftragten die relevanten Nachhaltigkeitsdaten und Entwicklungen ihres Standorts. Diese werden mit den ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen von uns bei Körber Technologies abgeglichen, um die Fortschritte des Unternehmens zu dokumentieren und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
In ihrer Freizeit nimmt zu Putlitz zwar Abstand von Zahlen und Nachhaltigkeitsreporting, der Natur bleibt die Mutter einer Tochter jedoch verbunden: Neben dem Reitsport steht der kleine Privatzoo mit Pferden, Hund, Katze und Meerschweinchen auf dem Programm. Erholung findet dann im „auch aus Zeitmangel naturnah bewirtschafteten“ Garten statt.