News & Storys - 17. Juni 2024
In modernen Produktionsstätten ist die Transparenz von Daten die Basis jeder erfolgreichen Nachhaltigkeitsstrategie. Um eine Fabrik im Hinblick auf ihren ökologischen Fußabdruck weiterzuentwickeln, müssen die genauen Verbräuche von Ressourcen wie Wasser, Druckluft, Strom und Gas bekannt sein. Über immer umfangreichere Berichtspflichten werden diese Daten künftig fester Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Es reicht jedoch nicht aus, nur Daten zu sammeln. Erst die Kombination dieser Daten mit fortschrittlichen Prozessen und künstlicher Intelligenz ermöglicht Effizienzsteigerungen, die eine echte Transformation darstellen.
„Aus diesem Grund haben wir mit dem Energy Optimizer ein System entwickelt, das unsere Kunden bei der transparenten und verlässlichen Datenerhebung, -darstellung und -auswertung unterstützt und ihnen den Weg zu einem effektiven Energiemanagement ebnet“, erklärt Daniel Zamberlan, Executive Vice President Digital Solutions im Körber-Geschäftsfeld Technologies. „Mit der Software können Hersteller ihren CO2-Fußabdruck und ihren Energieverbrauch reduzieren und ihre Produktion optimieren. Dafür bietet der Energy Optimizer unterschiedlichste Funktionen zur Überwachung, Optimierung, Analytik, Warnung, Steuerung und Berichterstattung.“
Verbräuche sinnvoll reduzieren
Zur Überwachung zeigt unser System den Energieverbrauch in Verbindung mit Produktions- und Gebäudedaten an und informiert so jederzeit über die Effizienz der Anlage. Zur Verbesserung erkennt die Software mithilfe von Algorithmen und Modellen Optimierungsmuster, mit denen sich Energiekosten und -verbräuche reduzieren lassen. „An dieser Stelle kommt unser umfangreiches Branchen- und Maschinen-Know-how zum Tragen – beispielsweise, wenn es darum geht, die Bedarfe in verschiedenen Arbeitsphasen einer Anlage richtig einzuschätzen“, so Zamberlan. Die Analysefunktionen des Energy Optimizer machen Gebäudedienstleistungen, Produktionsdaten, Energieverbräuche und Kosten jederzeit über eine breite Palette von Diagrammen und Filteroptionen zugänglich. Warnmeldungen informieren die Betreiber beim Überschreiten definierter Verbrauchsschwellenwerte. Da die Software potenzielle Anlagenausfälle frühzeitig erkennen kann, erinnert sie zur Verhinderung an vorbeugende Wartungen.
Dank der Integration des Energy Optimizer in ihre MES/MOM/ ERP-Systeme können Fabrikbetreiber die Betriebsabläufe der Gebäudeversorgung mit ihrem Produktionsplan synchronisieren. Die Software unterstützt außerdem gezielt beim Erstellen von Nachhaltigkeits- und Umweltberichten. „Unterm Strich profitieren unsere Kunden nicht nur von den vielfältigen Analysefeatures und der Möglichkeit, ihren gesamten Maschinenpark in Primary, Secondary ebenso wie beispielsweise Klimaanlagen anzuschließen“, erklärt Zamberlan. „Herstellern kommt beim Einsatz des Energy Optimizer auch unsere über Jahrzehnte gewachsene Branchenerfahrung zugute. Wir kennen ihre Herausforderungen und verstehen ihre Prozesse. Das schafft auch beim Energiemanagement echtes Optimierungspotenzial.“
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