In unserer letzten Ausgabe hat der Chief Sales Officer des Körber-Konzerns Rami Jokela das Thema Ökosystem beleuchtet. Wie wendet Körber Technologies diesen Ansatz an?
Jürgen Heller: Wir stellen unseren Kunden mit seiner Produktion, seinen Bedürfnissen und seiner Vision in den Mittelpunkt – nicht unsere Lösungen. Und das mit gutem Grund: Wie zahlreiche andere Branchen befindet sich auch die Tabakbranche in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Sie muss schneller, effizienter, kostengünstiger und nachhaltiger produzieren. Das haben wir verstanden und spiegeln diese veränderten Bedürfnisse in unserem Ökosystem-Ansatz wider: Statt in einzelnen bzw. ausschließlich eigenen Lösungen, denken wir ganzheitlich. Um den Kunden zu ihren Zielen zu verhelfen, beziehen wir andere Partner mit ein. Mit den Lieferanten des Produktionsmaterials, den vor- und nachgeschalteten Maschinen, den Softwarelösungen, die unser Angebot erweitern, oder mit Beratungsleistungen, schaffen wir für den Kunden eine Gesamtlösung.